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Month: September 2022

Mehr Licht!

Mehr Licht!

Nun gut, der seelige Johann Wolfgang meinte wohl sein eigenes Lichtempfinden auf dem Totenbett. Nebenbei, seine Farbenlehre ist auch heute noch berühmt.

Für mich war Licht in der Fotografie eigentlich selten ein Thema. Die meisten Fotos entstanden draußen, wenige drinnen und einen Blitz gibt es auch noch.

Das Thema der Objekt- und Innenraumfotografie hat mich in letzter Zeit erreicht, aber da führt Blitz – wie eigentlich immer – zu Aufhellungen und Reflektionen am falschen Gegenstand. Dadurch wird den Objekten häufig die Tiefe in der Darstellung reduziert.

Also musste Licht her. Für mich als Hobbyfotograf war klar: bezahlbar, LED, wenn möglich auch mit Akkus. Dabei bin ich auf das Angebot der Firma Neewer gestoßen, bei der ich über den bekannten Versandhändler (es gibt hier nichts in der Umgebung) eine entsprechende Kombination erworben habe. Bei dem Bi-Color-Licht ist für mich der Vorteil, dass ich die Farbtemperatur einstellen kann. Außerdem sind in meinem Set neben Stativen auch entsprechende Akkus und die Möglichkeit die Lichter mit Wechselstrom zu betreiben, vorhanden.

Hiermit werde ich in nächster Zeit mit der Objektfotografie arbeiten. Falls Aufträge für Portraits hinzukommen, kommen dann noch Softboxen hinzu, und …

 

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Schon wieder?

Schon wieder?

Kaum erzähle ich, dass ich bestimmte Webseiten betreue, kommt die Frage auf: „Kannst Du das auch für uns machen? Wir wollen es Dir auch bezahlen.“

Ich habe mich mal wieder breit schlagen lassen und zwei interessante Projekte übernommen. Natürlich nicht des Geldes wegen, sondern weil ich den Betreffenden helfen will, ihre Außenwirkung zu verbessern.

In einem Fall werde ich auch einen Großteil der Innenraum-Fotos ersetzen müssen und kann dort mein neu erworbenes Licht einsetzen.

Was das die Betreffenden kostet? Ich werde hier natürlich keine Zahlen nennen, aber ein „normaler“ Webdesigner hätte Tränen in den Augen, wahrscheinlich vor Lachen, wie wenig ich nehme. Aber bei meinen vielen anderen Tätigkeiten habe ich schon vor langer Zeit alle darauf aufmerksam gemacht, dass auch für mich die kostenlose Zeit vorüber ist.

Bei ein wenig googlen stellt man schnell fest, dass die Stundensätze für Webdesigner im Allgemeinen zwischen 60 und 80 € liegen, mit einer Bandbreite, die deutlich nach oben und nur wenig nach unten geht. Die Neuerstellung einer Webseite auch mit Werkzeugen wie WordPress liegt in jedem Fall im vierstelligen Bereich. Sollte der Webdesigner auch noch einen Fotografen benötigen, kommen dessen Kosten hinzu. Hier wird mit mindestens 80 € pro Stunde gerechnet und 10 € pro Bild in der Nachbearbeitung.

Man sieht, Webdesign ist, wenn es verantwortungsvoll betrieben wird und dem Kunden keine Seite „hingeklatscht“ wird, nicht für kleines Geld zu haben.

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