Das bin ich

Das bin ich

BoB*, eigentlich Bernd, schon älteren Semesters. Von Beruf Banker, Betriebswirt und Bilanzbuchhalter mit Schwerpunkt deutsches und internationales Rechnungswesen, inzwischen aber schon im Ruhestand.

Ich bin politisch interessiert (inzwischen auch wieder in der Gemeinde aktiv), betreibe aktiv Musik (Rock und Pop) und betreue Grundschulkinder bei der Bewältigung ihrer Hausaufgaben. Ich lebe in einer Gemeinde nördlich der schönsten Stadt Deutschlands und versuche das Große Ganze nicht aus dem Blick zu verlieren. In meinem Blog werdet Ihr meine Meinung kennenlernen. Meine liebste Freizeitgestaltung, die Musik darf ebensowenig zu kurz kommen, wie meine Versuche in der Fotografie.

Ein Wort noch zur alten Seite:
Nach langem Hin und Her habe ich mich nun doch entschlossen, mich von meinem bisherigen CMS-System Drupal zu verabschieden und zu WordPress zu wechseln.

Für mich als Privatanwender und sehr seltenen Blogger erschien mir der Umzug sinnvoll: einfach, schnell zu installieren und mit diversen Zusätzen zu „verschönern“.

Schnell noch ein Theme gesucht und fertig!(?) Wahrscheinlich wird sich das eine oder andere noch ändern.

Meine bisherige blog-Seite habe ich hier mit integriert. So muss ich nicht mehr zwei Anwendungen pflegen. Das eine oder andere gefällt mir im Aussehen noch nicht, aber kommt Zeit, kommt Lösung.

Meine Erfahrungen mit WordPress beschreibe ich hier.

Ich freue mich über jeden Kommentar, aber natürlich werde ich beleidigende, rassistische oder sonstige rechtswidrige Kommentare nicht akzeptieren und nicht freischalten. Wer damit nicht einverstanden ist, darf gern seine Meinung für sich behalten.

(*)BoB=“Bernd ohne Brille“ ein running gag in unserer Band)


Tja und dann war noch die Frage nach der Herkunft meines Familiennamens.

Grundlage ist das althochdeutsche Wort „thiad“, das Volk bedeutet. Im Hochdeutschen ist daraus auch Dietrich („Wohlhabend aus dem Volk“) entstanden; im West- und Nordfriesischen wurde hierbei häufig die Koseform -je verwendet –> Tietje. Da bis 1771 im Herzogtum Schleswig eine patronymische Form des Familiennamens üblich war, gebildet aus dem Vornamen des Vaters,(abgeschafft 1771 durch den genialen Reformer Johann Struensee ) wurde in der Regel ein -(s)en (Hansen) angehängt, auf der Halbinsel Eiderstedt ein -s. Übrigens im ostfriesischen, wo im Allgemeinen nur -en angehängt wurde, schaffte erst 1811 der „code napoleon“  die patronymische Namensbildung ab.

Somit ist Tietjens keine Genitiv-Ableitung von Tietjen, sondern wurde im Bereich Eiderstedt selbstständig gebildet. Dorther entstammen auch viele Auswandererfamilien meines Namens, die jetzt in den USA leben.

Aus dem obigen könnte man somit ableiten, das es sich bei Tietjens um den „der aus dem Volke stammt“ handelt.

Quellen: Deutsche Nachnamen
Wikipedia: Patronym
Patronymische Namensbildung